Räucherwerk Germanisch - 9er Set

Artikelnummer: HS-600

EAN: 4250209807139

Germanisches 9er Set für Jahreszeitenfeste und Rauhnächte zum Selbermischen
Inhalt: 9 Räucherstoffe in Baumwollbeuteln, schwarze Räucherschale aus Ton, Räuchersand, 1 Rolle Kohle, Beschreibung, verpackt in stabiler Geschenkschachtel

Die germanischen Jahreszeitenfeste sind nach dem Stand von Sonne und Mond orientiert. Für naturverbundene Völker spielt der Jahreslauf der Gestirne, insbesondere der Sonne, eine ganz spezielle Rolle, da sich das ganze Leben nach ihnen orientiert. Abschied, Höhepunkt und Wiederkehr des Lichtes werden zum Beispiel durch Feste gewürdigt.


Kategorie: Germanisch


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Germanisches 9er Set für Jahreszeitenfeste und Rauhnächte zum Selbermischen
Inhalt: 9 Räucherstoffe in Baumwollbeuteln, schwarze Räucherschale aus Ton, Räuchersand, 1 Rolle Kohle, Beschreibung, verpackt in stabiler Geschenkschachtel

Die germanischen Jahreszeitenfeste sind nach dem Stand von Sonne und Mond orientiert. Für naturverbundene Völker spielt der Jahreslauf der Gestirne, insbesondere der Sonne, eine ganz spezielle Rolle, da sich das ganze Leben nach ihnen orientiert. Abschied, Höhepunkt und Wiederkehr des Lichtes werden zum Beispiel durch Feste gewürdigt.

Insbesondere handelt es sich um die zwei Tag- und Nachtgleichen ("Ostera" am 21. März = Frühlingsanfang, der Frühlingsaspekt der Liebesgöttin Freya und "Mabonadh" am 21. September = Herbstanfang), die Sommersonnenwende "Mittsommer" mit dem längsten Tag (21. Juni, der Höhepunkt des Lichtes, der die Vergänglichkeit bereits ankündigt) und die Wintersonnenwende "Julfest" mit der längsten Nacht (21. Dezember, der Wendepunkt, an dem das Licht langsam wieder stärker wird). Als weiteres Fest besonders bedeutungsvoll ist das Frühjahrsfest "die Walpurgisnacht" (= Beltane, das Fruchtbarkeitsfest in der Nacht auf den 1. Mai).

Der Begriff „Rauhnächte“ kommt von dem Wort „rauh“ und meint damit die rauhe Winterzeit vor der Sonnenwiederkehr. Er hat auch mit dem Wort „Rauch“ zu tun und bezieht sich damit auf die dunkle, neblige Jahreszeit. Die Rauhnächte sind die 6 Nächte vor und die 6 Nächte nach der Wintersonnenwende am 21. Dezember (15. bis 27. Dezember = 12 Nächte). Durch das Räuchern in der Zeit um die Wintersonnenwende ernährt man die Wilde Jagd Wotans, Frau Holle (Holda) und die Ahnengeister, die in die Unterwelt „brausen“, um von dort die Sonne wieder heraufzuholen. Die Zeit der Rauhnächte ist die geheimnisvollste Zeit des ganzen Jahres. Ihr gebührt besondere Aufmerksamkeit.

Die Rauhnächte dienen der inneren Einkehr und sind eine Zeit des Nachdenkens über sich selbst. In dieser Zeit sollte die Arbeit niedergelegt werden insofern, als dass keine „Räder zum Drehen gebracht“ werden sollen, also nichts Neues begonnen werden sollte. Durch das Räuchern soll der Kontakt zu den Ahnengeistern hergestellt werden. Es verstärkt das Traumgeschehen und macht die Welten durchlässiger, so dass Informationen aus den anderen Welten empfangen werden können.

Bedeutung der Zahl 9 in der Germanischen Mythologie:
Die Zahl 9 ist eine wichtige Ritualzahl bei den alten Germanen. Sie bezieht sich auf die 9 verschiedenen Welten, die 9 Stufen des Weltenbaums und die 9 Tage, in denen Wotan am Weltenbaum hing, um die Runen zu finden. 9 Nächte ist auch der Zeitraum bei Stammesfesten und Opferritualen.

Kurzbeschreibungen der 9 Räucherstoffe:
In Wurzeln, Blättern, Früchten und Harzen ist zugleich die Gesamtheit der Pflanze repräsentiert.

  1. Fichtenharz: Der alte Waldweihrauch, Grundlage der meisten germanischen Mischungen. Seine Energie ist stärkend und aufbauend.
  2. Beifuß: Wird auch Sonnenwendgürtel genannt. Dient als Schutz vor negativen Geistwesen sowie zur inneren Sammlung.
  3. Wacholderbeeren: Heißt auch Wotans Gerte. Ihr Rauch hilft, Raum und Geist zu klären und Widrigkeiten zu widerstehen oder durch sie hindurchzugehen.
  4. Baldrianwurzel: Baldrian hat seinen Namen von dem fröhlichen Sonnengott Baldur. Es wurde traditionell zur Gemütsaufhellung und Beruhigung benutzt. Baldrian läßt die Dimensionen miteinander verschmelzen.
  5. Alantwurzel: Heißt auch Odins Kopf (Odin ist gleich Wotan). Die Pflanze hat einen strahlenden Sonnenaspekt. Alant verbreitet eine behütende Atmosphäre, entspannt, stärkt und zentriert.
  6. Erdrauch: Ist ein Kraut der Wesen der Anderswelt (Zwerge). Es stellt die Verbindung mit den Elementarkräften her.
  7. Mariengras: Auch Freyas Gras genannt. Der liebliche Geruch repräsentiert die süße Erscheinung der Liebesgöttin Freya. In Räucherritualen verwendet, ehrt das Mariengras das Freundliche und Schöne und schafft eine warmherzige, milde Atmosphäre.
  8. Angelikawurzel: Es repräsentiert die Verwurzelung und den Kontakt zu den Ahnen. Ihre Energie erzeugt einen Schutzmantel aus Licht und öffnet die Tore in die Anderswelten.
  9. Bernstein: Heißt auch Sonnenstein. Seine Bedeutung ist eine Mischung aus sonniger, positiver und ernsthafter, zielgerichteter Energie. Das fossile Harz hat einen eher strengen Geruch, der sparsam eingesetzt werden sollte.

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